Unternehmensgeschichte

Die Firma wurde 1979 als Einzelfirma gegründet und 1991 in die ES-Schmid GmbH überführt.

Der Inhaber und Geschäftsführer Rainer Schmid ist Elektromeister, Flugzeugelektriker, Privatpilot und Autodidakt, er setzte sein interdisziplinäres Know-how in vielen Entwicklungen erfolgreich um.

Begonnen wurde mit anspruchsvollen Elektrik-, Avionik- und Maschinenentwicklungen im Umfeld von Flugzeugbau, Bootsbau, Fahrzeugbau, Schienenfahrzeug- und Windflügelbau.

Ein eigenes Lieferprogramm zur teilautomatisierten Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen entstand innerhalb weniger Jahre.

Die hergestellten Präzisions- Dosier- und Mischanlagen für 2-Komponenten Epoxidharze sowie CNC-Gewebetränkanlagen ES-Laminatic® und ES-Temperanlagen zum präzisen Konditionieren der Duroplast-Matrix wurden international erfolgreich. Daher wurde 2002 die Herstellung und Vermarktung der Anlagen an ein mittelständiges Unternehmen übergeben und ein Technologietransfer durchgeführt.

Nach den „Alternativen Werkstoffen“ rückte 2004 der Bereich „Alternative Antriebe“ in den Mittelpunkt der Entwicklungen.

Mit dem vorhandenen „Know-how“ für Antriebstechnik (Servoantriebe / CNC) sowie Flugzeugelektrik (Sicherheit, Zuverlässigkeit und Gleichstrom) war ein schneller Übergang in die neue Materie möglich, zudem sind die Elektromaschinen in E-Fahrzeugen Technologisch identisch mit Servoantrieben im Maschinenbau.

Im Bereich Stadtbusse mit Elektro- und Hybridantrieben wurde zuerst entwickelt. Hier erschien die Hybridisierug besonders Sinnvoll, da durch die häufigen Brems und Beschleunigungs-vorgänge sehr viel Energie eingespart werden kann.

Die in der Industrie bewährten Frequenzumrichter (FU) wurden anfänglich auch in Prototypen von Elektrofahrzeugen eingesetzt bis automotive Komponenten zur Verfügung standen.

Neben Antrieben, DC/DC-Konvertern, DC/AC-Wandlern, Brennstoffzellen, IT-Netzen und EMV-Konzepten wurde auch an Hochvoltbatterien, BMS-Systemen, Batteriekühlung, Testständen (HIL) und Prototypen erfolgreich mitgewirkt. Dem schnellen Vortschritt in der Entwicklung folgte die Erstellung von Pflichtenheften für Serienfahrzeuge. Um die mit Hochvolt betriebenen Saysteme, Batterien und Antriebe sicher zu gestalten wurde die neu in der Automobilindustrie eingeführte „Funktionale-Sicherheit“ (ISO 26262) angewendet und Gefahren- und Risikoanalysen (G&R) sowie FMEA`s durchgeführt. Auch Schulungen, Vorträge und Worksops im Bereich Hochvolt, Isolationskoordination und Normeninterpretation wurden abgehalten.

Spätestens nach dem durchschlagenden Erfolg des Toyota Prius wurde auch Deutschland und Europa die Entwicklung von PKW´s mit Elektro- und Hybridantrieben stark forciert.

Seit 2011 besteht eine Partnerschaft mit einem Konzern für Sicherheit, die auch Projekte mit Premium-Herstellern einschließt, die ebenfalls den aktuellen „Stand der Technik“ anwenden.

Rainer Schmid CEO

Senior-Safety-Expert